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Yossi

Ich bin infiziert! Ja, mich hat der Tanzvirus gepackt und es gibt kein Gegenmittel! Ich leide an vielen Nebenerscheinungen, wie z.B. an einem intensiven Sozialleben, einen wachsenden Freundeskreis, non-stop Spaß, Gewichtsverlust und an einer hohen Wechselrate meiner T-Shirts. Ich laufe nun schon eine Weile glücklich infiziert herum und würde dich gerne beim ersten Kontakt anstecken.


Janina

Sobald ich einen Song höre, der mir gefällt, hält mich nichts mehr auf den Stühlen. So war ich schon von Kindes Beinen an. Aufgewachsen mit afrikanischer und karibischer Musik, entdeckte ich schon früh die Lust am Tanz jeglicher Art. Mein guineischer Vater spielte oft Djembe im heimischen Wohnzimmer in Bonn, wozu ich sich stets ausgelassen tanzte. Im Alter von vier Jahren besuchte ich erstmals einen Kurs in afrikanischem Tanz.

Später, mit 18 Jahren, lehrte mich meine Tante, die mit dem guineischen Nationalballet schon in ganz Europa und den USA auftrat, intensiv die Rhythmen des afrikanischen Tanzes aus Guinea. In meiner Jugend waren es jedoch eher RnB und Hip Hop der mich interessierte. Erstmals gab ich Tanzunterricht für Kinder und Jugendliche in Jugendzentren.

Etwas später entdeckte ich auch den jamaikanischen Dancehall für mich, mit dem ich 2012 bereits auf deutschen Bühnen unterwegs war. Er zählt bis heute zu meinen Lieblingsmusik- und Tanzstilen.

Erst 2012 lernte ich meine neue Liebe kennen. Nichtsahnend polierte ich die Gläser im Ehrenfelder Biergarten, als mein portugiesischer Chef diese mir unbekannte Musik auflegte: Kizomba. Nach einer kurzen Recherche im Internet war mir sofort klar, diesen Tanz wollte ich unbedingt lernen.

Anfang 2013, nach einigen Monaten Tanzerfahrung, absolvierte ich schließlich das erste teachers training für Kizomba von Afrolatin connection in Porto, Portugal. Seither wächst meine Leidenschaft für Kizomba, Semba, Afrohouse und Salsa, die ich gerne mit euch teilen möchte.